Lüneburg

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Runder Tisch gegen Gewalt in der Pflege

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Das IWK-Lüneburg engagiert sich bei einem eher unbequemen Thema

Gewalt in der Pflege ist ein Thema, das in der vergangenen Zeit  öffentlich in verschiedensten Medien diskutiert wurde. Dabei lag der Fokus nahezu immer auf der Gewalt, die Pflegebedürftige erleiden - andere Aspekte wurden nicht angesprochen.
Gewalt in der Pflege ist vielschichtig - sie umfasst nicht nur körperliche Übergriffe, sondern auch Beleidigung, Vernachlässigung oder das Vorenthalten von Informationen - und sie kann nicht nur von Pflegenden ausgehen, sondern auch von Pflegebedürftigen, von Angehörigen oder von Institutionen.

Um gegen sämtliche Facetten der Gewalt in pflegerischem Kontext vorzugehen, wurde am 07.05.2015 in Lüneburg ein „Runder Tisch gegen Gewalt in der Pflege“ gegründet, zu dem sich in einem zweimonatigen Turnus Vertreter verschiedenster Institutionen aus Stadt und Landkreis treffen werden. Neben Juristen und Vertretern von Behörden beteiligen sich auch Pflegedienstleitungen, Pflegekräfte und Pflegeberater - und das IWK Lüneburg als Institution der Aus-, Fort- und Weiterbildung. Ziel ist es, das Thema aus der Tabu-Zone, in der es sich befindet, herauszuholen und Betroffene zu ermuntern, ihre Probleme anzusprechen anstatt damit alleine zu bleiben. Darüber hinaus sollen Hilfsangebote ermittelt bzw. bereitgestellt werden.
Das IWK Lüneburg beteiligt sich nur zu gerne an dieser Runde und wird seinen Beitrag leisten, indem es seine Schülerinnen und Schüler für das Thema sensibilisiert und diese dazu ermutigt, sich selbst, das eigene Verhalten sowie den eigenen Standpunkt zu diesem Thema zu reflektieren.

Kontakt

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