Beratung bei Karl-Josef Laumann
Am vergangenen Montag waren Griechenland, dessen Zahlungs(un)fähigkeit und ein vermeintlicher "Grexit" die dominierenden Themen im politischen Berlin. Nichtsdestotrotz wurden auch Themen von vorwiegend nationaler Bedeutung diskutiert, vor allem die Zukunft der Pflege und des Pflegeberufes.
In diesem Zusammenhang empfing Karl-Josef Laumann, seines Zeichens Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege, in den Büros der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verschiedene Player aus dem Pflegesektor. Neben Vertretern der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, der Deutschen Gesellschaft für Qualität, des Deutschen Pflegerates, der Caritas und des bpa, war auch das IWK-Lüneburg als Mitglied des ständigen Beirates des Bundeswettbewerbs "Bester Schüler in der Alten- und Krankenpflege" geladen.
Letzterem kommt bei dem Ziel, die Attraktivität des Pflegeberufes zu erhöhen, eine zentrale Rolle zu - da waren sich die Vertreter der verschiedenen Organisationen und der Pflegebevollmächtigte einig, der sich erfreut über das Engagement von Pflegeschulen wie des IWK Lüneburgs zeigte und politische Unterstützung für die Zukunft zusagte. Auch die restlichen Vertreter stellten sich hinter die Initiatoren des Bundeswettbewebes und kündigten neben der ideellen auch wirtschaftliche Unterstützung an.
Somit erhielt der Bundeswettbewerb nicht nur Anerkennung und Bestätigung "aus der Pflegeszene", wie Herr Laumann es formulierte, sondern auch von Seiten der Politik. Er forderte die Organisatoren, und damit auch das IWK Lüneburg, auf, die gute Arbeit fortzusetzen und betonte, dies sei ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Situation im Pflegesektor.