Das IWK Lüneburg informiert seine Kooperationspartner
Nachdem sich die letzten Bundesregierungen in ihren Koalitionsverträgen eine Reform der Pflegeausbildung auf die Fahnen geschrieben hatten, ihr Vorhaben aber nicht umsetzten, scheint es diesmal konkret zu werden: Das Gesetzgebungsverfahren zur Etablierung einer generalistischen Pflegeausbildung soll noch in diesem Jahr beginnen.
Was bedeutet das für die Auszubildenden? Und was bedeutet das für die Ausbildungsbetriebe?
Nachdem das IWK Lüneburg anfang des Jahres seine Schülerinnen und Schüler mit Informationen zu dem Thema "Generalistik" versorgt hatte, folgten am 23. September die Kooperationspartner.
Institutsleitung Kirst-Schmidt, unterstützt von ihren pädagogischen Mitarbeitern Sonnenberg und Hamar, moderierte nach einem kurzen Wissens-Input eine umfassende Gesprächsrunde, bei der die sich aus einer generalistischen Ausbildung ergebenden Chancen ebenso kontrovers diskutiert wurden wie mögliche Probleme. Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig: die Zukunft in der Pflege wird spannend und man wird den ohnehin schon engen Kontakt intensivieren, um flexibel auf die aus der Politik stammenden Änderungen zu reagieren und gegebenenfalls inhaltlich korrigierend eingereifen zu können.