Babybrei selbstgemacht
Nachdem mit den Schüler/innen der SB16 die Vor- und Nachteile von gekauften Babybreien herausgearbeitet wurden, hatten sie die Aufgabe, Breie für Babys selbst herzustellen. Der Preis ist einer der Gründe sich für das Selberkochen zu entscheiden. Dass der Geschmack ebenso ein Argument für die selbst zubereitete Variante darstellt, bedarf einer Kostprobe. Daher wurden Mittagsbreie, Nachmittagsbreie und Abendbreie zubereitet. Der erste Schritt, die Rezepte zu sichten, die Vorräte zu prüfen und eine Einkaufsliste zu schreiben, war schnell erledigt. Der zweite Schritt führte die Schüler in die umliegenden Einkaufsmöglichkeiten. Am schwierigsten war es, zuckerfreien Zwieback zu finden. Aber auch das war
schnell erledigt. Nun mussten Hände gewaschen und Haargummis gesucht werden.
Kochen
Mit dem Erstaunen einiger wurden die wenigen Zutaten geschält, geschnippelt, gekocht und püriert.
Pürieren
In kurzer Zeit standen 3 Breie auf dem Tisch, die probiert werden sollten. Die Meinungen gingen in verschiedenste Richtungen. Von „Möchte noch jemand von dem Grieß-Banane-Brei probieren, sonst esse ich ihn jetzt auf“ über „mit ein wenig Salz und Pfeffer wäre der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei perfekt“ bis hin zu „Ein Glück bin ich kein Baby mehr“ reichten die Urteile zu den selbst gekochten Babybreien. Schlussendlich hatte jeder seinen Lieblingsbrei gefunden und verstanden, warum weder Salz noch Schokolade in einen Babybrei gehören. Auch die Frage, warum Rapsöl in jeden Brei gehört, wurde abschließend mit dem Hinweis auf die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen (wie z.B. Provitamin A in Karotten) geklärt.