Validation - Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen
Kurzbeschreibung
Validation versucht nicht den demenzerkrankten alten Menschen auf die Stufe der "Normalität" zu stellen, sondern orientiert sich an seiner persönlichen Wirklichkeit.
"Validation" bedeutet in die innere Erlebniswelt des desorientierten Menschen mitzugehen und ihn in "seiner Welt" durch fragende und interessierte Anteilnahme zu begleiten. Dieses Verhalten stellt eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Erkrankten und seinem Betreuer her.
"Validation" ist nicht nur ein Leitbild, sondern impliziert auch Grundhaltungen (Einfühlungsvermögen, Wertschätzung, Aufrichtigkeit) und vermittelt darüber hinaus Kommunikationstechniken, die einen empathischen Zugang zur subjektiven Realität und Gefühlswelt des demenzerkrankten alten Menschen ermöglichen.
Seminar/Fortbildugnsinhalte
- Erleben, Wahrnehmung, Wünsche und Bedürfnisse demenzerkrankter Menschen.
- Was heißt "Validation"?
- Konzept, Prinzipien, Ziele.
- Die vier Stadien der Desorientiertheit (Einteilung nach Naomi Feil).
- Validationstechniken für die Stadien I bis IV nach Feil.
- Unterschied zur Validationstheorie von Nicole Richard.
- Praktische Anwendung und gezielte Einübung der Grundhaltungen und Validationstechniken anhand von Beispielen aus dem Pflegealltag.
- Kennziffer
- F009 24
- Zielgruppe
- Pflegekräfte und andere Interessierte
- Gesamtstundenzahl
- 8 Unterrichtsstunden
- Fortbildungspunkte
- 8 Punkte
- Dozent/-in
- Herr Dr. Kramer
- Abschluss
- Teilnahmebescheinigung
- Investition
- 120,00 Euro
Kontaktdaten
IWK Potsdam
Fritz-Zubeil-Str. 14, 14482 Potsdam
Tel: 0331 / 5503636
E-Mail: potsdam@iwk.eu