Eine große Belastung in der Altenarbeit ist die häufige Begegnung mit Sterben und Tod. Dies gilt in besonderer Weise in der Sterbebegleitung von demenzerkrankten alten Menschen. Es ist davon auszugehen, dass der sterbende demenzerkrankte Mensch seine Situation intuitiv erfasst. Dies kann einhergehen mit Angst, die sich in aggressivem Verhalten, in Unruhe und einem erhöhten Muskeltonus zeigt. Ein häufig zu beobachtendes Phänomen ist die geistige Klarheit eigentlich demenzerkrankter Menschen kurz vor dem Tod. Die Beschäftigung mit diesem häufig ausgeklammerten Thema soll helfen, mehr Sicherheit und Entlastung zu erfahren.

• Gesellschaftlicher Umgang mit Sterben und Tod
• Was heißt Sterbebegleitung im Unterschied zur Sterbehilfe.
• Bedürfnisse sterbender Menschen.
• Schwerpunkte in der Pflege sterbender Menschen mit Demenz: Palliative Pflege – Validation – Biografische Pflege.
• Begleitung von demenzerkrankten sterbenden Menschen in den unterschiedlichen Stadien der Erkrankung. Wie kommuniziere ich mit ihnen?
• Validierende Umgangsformen in der Sterbebegleitung.
• Basale Stimulation als Gestaltungselement interpersonaler Kommunikation
• Finalpflege: Welche körperlichen Beschwerden können beim Sterbenden auftreten und wie sollte man damit umgehen?