Tag 1: Bedürfnisorientierte Sterbebegleitung - beim Sterben gibt es keine 2. Chance
Sie wünschen sich mehr Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen? Schwerpunkt ist die bedürfnisorientierte Sterbebegleitung und deren Umsetzung.
Tag 2: Große Handpuppen ins Spiel bringen
Was gibt es für Möglichkeiten, Handpuppen in der Betreuung einzusetzen? Wie bekomme ich heraus, wann der Einsatz einer Puppe hilfreich ist und wann nicht?

Dozent Tag 1: Olaf Möller, Dipl. Sozialpädagoge, Theaterpädagoge, Puppenspieler und Schauspieler
Tag 1: Bedürfnisorientierte Sterbebegleitung - beim Sterben gibt es keine 2. Chance
Sie wünschen sich mehr Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen? Schwerpunkt ist die bedürfnisorientierte Sterbebegleitung und deren Umsetzung. Weitere Themen sind die Kommunikation mit Sterbenden und deren Zugehörigen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod und der persönliche Austausch sollen ein Fundament schaffen, um Ängste zu verringern und sterbende Menschen achtsam und sicher zu begleiten. Diese Fortbildung richtet sich an alle Betreuungskräfte, die sich mit Sterbebegleitung auseinandersetzen wollen.
Tag 2: Große Handpuppen ins Spiel bringen
Was gibt es für Möglichkeiten, Handpuppen in der Betreuung einzusetzen? Wie bekomme ich heraus, wann der Einsatz einer Puppe hilfreich ist und wann nicht? Worauf muss ich achten, damit das Spiel in Fluss kommt, mir und dem Senioren/ der Seniorin Spaß macht und das Spiel aus dem Stehgreif leichtfällt?
Wo der Einsatz der Handpuppe gewagt wird, und zur Entfaltung kommt - insbesondere auch bei Menschen mit Demenz - können sich magische Momente von großer Dichte und Innigkeit ereignen. Spielsequenzen von 5 Minuten genügen bereits, um Menschen durch die Puppe zu bezaubern: Nähe und Begegnung finden statt, Menschen werden plötzlich wieder wach und längst verschüttet geglaubte Zugänge können ganz plötzlich wieder frei werden.
Gleichzeitig kann der Einsatz von Handpuppen in der Betreuung auch zu heftiger Ablehnung führen. Große Achtsamkeit gegenüber der Art und Weise, wie sich der einzelne Senior oder die einzelne Seniorin der Puppe gegenüber öffnet oder auch schützt und verschließt, sind daher die Voraussetzungen für alles Spielen in diesem wunderschönen, aber auch sehr sensiblen Bereich.
Ziel der Fortbildung ist es, den TeilnehmerInnen einen Zugang zu einem fröhlichen und lebendigen Puppenspiel zu vermitteln. Der Schwerpunkt der Fortbildung liegt auf dem Spiel mit großen Klappmaulpuppen, die durch ihre Größe und den bespielbaren Mund gerade auch bei Menschen mit eingeschränkten Sehvermögen besonders ausdrucksstark wirken.
Tag 1:
Tag 2:
IWK Köln
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