Knapp dreißig Schülerinnen und Schüler des Instituts für Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege (IWK) sind Ende Oktober gründlich durchgecheckt worden.
Mit Unterstützung der BARMER Nordhausen wurden die Auszubildenden auf ihre gesundheitlichen Stärken und Schwächen hin untersucht und erhielten daraufhin ganz individuelle Tipps zum Gesundbleiben im privaten und beruflichen Alltag.
„Es ist für unsere gesamte Gesellschaft von Bedeutung, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens gesund und fit sind und es auch bleiben“, macht Peter Behrschmidt, Regionalgeschäftsführer der BARMER Nordhausen, deutlich.
Die Schülerinnen und Schüler wurden daher einer Körperanalyse unterzogen, mit Messung des Gesamtgewichts, des Muskel- und Körperfettanteils, inklusive des viszeralen Fettes sowie der Berechnung des BMI und des Kaloriengrundbedarfs.
Die sich anschließende Handkraftmessung diente der Feststellung möglicher Beschwerden im Nackenbereich.
Zu wenig Bewegung sowie mangelnde Stressbewältigungs- und Entspannungskompetenzen zählen zu den wichtigsten Ursachen vielfältiger Erkrankungen. Auf diese Risikofaktoren aufmerksam zu machen, war das gemeinsame Ansinnen von BARMER und IWK.
Verspannungen und eine Überlastung der Halswirbelsäule machen zahlreichen jungen Menschen mittlerweile sehr zu schaffen. „Je nach Kopfneigung wirken beim Blick auf das Smartphone bis zu 20 Kilogramm Gewicht auf den Nacken. Das ist vielen Menschen nicht bewusst.“, so Herr Behrschmidt.
Für alle beteiligten Auszubildenden war es eine sehr informative Veranstaltung. So konnten zahlreiche theoretische Unterrichtsinhalte aus der Gesundheits- und Krankheitslehre am eigenen Körper praktisch erfahrbar gemacht werden.
Die Schüler und das Pädagogen-Team des IWK möchten sich ganz herzlich bei Herrn Behrschmidt für sein Engagement bedanken.